Wenn man die grosse Weisheit „WER SCHREIBT – DER BLEIBT!“ schon ignoriert, dann sollte das Geschreibsel doch wenigstens alle Konsequenzen dieses Sündenfalls nicht nur als „-Keit im Gewahr-sam“ haben, sondern auch in jedem Wort, in jedem Buchstaben diese Tat Wert sein. Und da ich leider nicht nur Freund von, sondern absolutes Zwangsneurosenopfer langer, detailiterter und möglichst alle notwendigen Informationen enthaltenden Sätzen bin, upps, das nennt man ein Dilemma. Zwei Optionen, die beide ein Übel mit sich führen, das man sich nun aussuchen darf. Und ich meine damit eigentlich nicht noch obendrauf das „Verwenden Einfacher Sprache „[BILD]/AchselSpringerVerlog“, die hab ich ja als „Journalist“ mal gelernt. Ich meine immer noch das „Wer schreibt – der bleibt!“ Zitat, das in der Vorbereitung einer nachzeitlichen Verständlichkeit ja nun mal völlig alles offen lässt, anders als der lang und autistisch durchdachte „Kategorische Imperativ“ des lieben, aber auch überaus schrulligen und „sozial“ ziemlich querlaufenden Immanuel Kant.
…