Vielleicht sind es genau solche Zitate, die es schwierig machen zu verstehen, dass dem einen "Medizin" ist und wichtig daür das er/sie sich nicht "sterbend" fühlt, was dem anderen ein "Genussmittel" ist, das er einnimmt um sich lebendiger zu fühlen (was in unserem System illegal ist).

Vielleicht war es in den 1980ern etwas einfacher diese Hirnbarriere zu überwinden, als Fernsehwerbung für "Voltax", "Doppel-Herz", "ThaiGinseng", "Paroli" (ich liebte sie) und natürlich "Klosterfrau Melissengeist" als Anpreisung von "Medizin" gegen alle erdenklichen "Leiden" noch vor 20 Uhr über den öffentlich-rechtlichen Bildschirm flackerten. Allen diesen "Produkten" die dort als schnell und zuverlässige "Medizin" beworben wurde war eines gemein: ein Alkoholgehalt jenseits der 20%. Ach ja, und ich vergass "WickMediNight", dass die 36% Vol.Alk. noch mit einer gehörigen Portion Paracetamol in die Blutbahn katapultierte und den Abbau verlangsamte. Aber es ging ja um "erholsamen Schlaf" :-D

Und jetzt haben wir endlich, nach Jahrzentelanger politisierend schachernder Vertröstung (denn selbst den Grünen war die Bombardierung des Kosovo wichtiger als die Wiedergutmachung einer der grössten Lügen und Schmutzkampagnen der Menschheit) seit dem 13. Juni 2017 ein Gesetz, dass es zumindest ermöglicht den Gebrauch von Cannabis als Medizin auch in Deutschland unter "humanen" Gesichtspunkten zu ermöglichen, in Kostenübernahme der Krankenkassen. Hurra! Oder??